23.12.2006

Allzeit präsente "Koufwip"

Figuren der Marktfrauen an allen vier Dollnsteiner Ortseingängen

Dollnstein (khe) Die Dollnsteiner Marktfrauen ("koufwip ze Tolenstein") haben schon seit Wolfram von Eschenbachs Zeiten in seinem Epos "Parzival" den Ort im Altmühltal berühmt gemacht. Auch heute sind sie in der Marktgemeinde am Brunnen am Tafernplatz und als Statue im Sitzungssaal des Dollnsteiner Rathauses allzeit präsent. Unter der Leitung von "Obermarktfrau" Johanna Bittl hat sich seit vielen Jahren eine große Zahl Dollnsteiner Frauen im Verein der "Dollnsteiner Marktfrauen" zusammengeschlossen und trägt dabei zum ausgeprägten Vereinsleben in der Marktgemeinde bei allen Veranstaltungen tatkräftig bei.
Kein Wunder, dass die "koufwip" auch bei der 1000-Jahr-Feier, die vor der Türe steht, eine tragende Rolle übernehmen. Nicht zu übersehen, haben sie gerade vor den vier Ortseingängen Posten bezogen. Die riesenhaften Figuren aus Holz haben die Aufgabe, auf die verschiedenen Veranstaltungen im Festjahr hinzuweisen. Gerade tragen sie die Plakate vor sich her, die auf die große Silvesterparty aufmerksam machen. Noch sind es vier Marktfrauen, doch soll sich ihre Schar im Laufe des Jahres auf zehn erhöhen und dann an markanten Punkten für Dollnstein werben.

Der Schöpfer der Marktfrauengestalt, Helmut Baumann(r.i. Bild), daneben Festspielleiter Hugo Bittlmayer und Bürgermeister, Hans Harrer ( links i.Bild) bei der Aufstellung der übergroßen Figur.

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